12.10.20 // 3

2. M-Spiel Die Dritte - HSG Hüllhorst 4 23:26 (8:14)

Heimniederlage nach kämpferischen Auftritt


Moin Freunde, heute gibts den Bericht zum Kreisligaspiel der 3. Herren gegen die 4. Mannschaft der HSG Hüllhorst. Die Spiele gegen Hüllhorst bedeuten meistens Action und Spannung bis zum Schluss und mindestens eine rote Karte. In jedem Spiel gegen die 3. Hüllhorst gab es immer min. 1 Disqualifikation, mal gucken, wie es gegen die 4. Truppe der HSG aussieht. Wir mussten ohne Finn, einen unserer Topspieler starten, er machte trotz eines umgeknickten Fußes im Spiel gegen Hahlen eine gute Partie,gab Vollgas und brachte uns den Sieg, wodurch er jetzt aber Verletzt ausfiel. Trotzdem konnten wir dank unseres großen Kaders eine volle Mannschaft aufstellen. Springen wir also ins Spiel.

Ich bitte zu entschuldigen, dass die neuen Spielberichte nicht die Livequalität haben werden wie ich sie sonst schreiben würde, denn ich bin mit einem Fußbruch Zuhause gebunden. Ich kann mich also nur auf die trockenen Zahlen meiner Mannschaftskollegen berufen.

1. Halbzeit: Wir sind jetzt im Spiel und es beginnt, wie fast jedes Spiel der Wildschweine. Die ersten Chancen werden vergeben und der Gegner macht die ersten Tore, ehe wir wirklich ins Spiel eingreifen und in der 5. Minute zum 1:2 verkürzen. Aber den gewollten Druck kriegten wir nicht auf die Platte und Hüllhorst traf am laufenden Band. Beim Stand von 2:6 in der 11. Spielminute zog Coach Oppa die grüne Auszeitkarte und musste das erste Mal unsere Jungs wieder aufbauen. Das half auch, denn nun spielten wir effektiver und durch die Strafen der Schiris gegen Hüllhorst, 3x Gelb und 2x 2-Minuten, kamen wir in der 23. Spielminute auf ein 8:10 ran. Doch dann brach wieder unser Angriff ein. 7 Minuten lang trafen wir nicht ins Tor und die Gäste erspielten sich einen 4:0 Lauf. Zur Halbzeitpause stand es folglich 8:14.

Oppa Schmeding musste also die richtigen Worte in der Pause finden, damit wieder Feuer ins Team kam und ich denke , er fand sie auch, denn wir starteten recht zuversichtlich und zeigten Kampfgeist. Durch Tore von Veit, Max und Adrian kamen wir wieder an die Hüllhorster ran, wenn Die ein Tor machten, schenkten wir denen 2 neue Buden ein. Auch ging das Kreisspiel jetzt etwas leichter von der Hand, Utti und Leon Benni Böke verwandelten ihre Tormöglichkeiten. In der 48. Minute gab es durch ein Tor von Veit den 19:20 Anschlusstreffer. Jetzt war wieder alles möglich. Dachten wir, denn die HSG konnte wieder Fuß fassen und erhöhte auf 19:22 als dann zu unserem Unglück auch noch Veit mit einer 2-Minuten Strafe auf der Bank Platz nehmen musste. Wir konnten diese Zwangspause halbwegs nutzen, Max machte in der Unterzahl sein 8. Tor. Mit Insgesamt 9 Toren war er unser bester Shooter. Dennoch war diese Phase für uns wie ein Genickbruch, Hüllhorst war nicht mehr einholbar. Die Schlusspunkte setzten noch Max und Adrian, die bis zum Ende wild aufspielten und noch auf 23:26 verkürzten, ehe mit der Hallensirene das Spielende verkündet wurde. Wir verlieren tragisch mit 23:26 in der heimischen Halle.

Fazit: Oppa hat es später sehr treffend in der Whatsapp-Gruppe geschrieben. Letzte Saison hätten wir so ein Spiel mit mindestens 10 verloren. Jetzt stimmt der Mannschaftswille und auch die Erfahrung hat uns sehr geholfen, immer wieder Anschluss zu finden. Der Rest ist es die selbe Leier wie zuvor. Fehler abstellen und Vorne die Torchancen verwandeln. Danke an alle, die bei unserem Spiel in der Halle waren.
Es spielten: Leon, Karsten (Tor), Max (9), Veit (7/2), Adrian (3), Lars, Leo, Utti, Böke (je 1), Justin, Robin, Jannik, Kriete, Gianni

Quelle: Gieseking